Ehrenamt vor Ort

Unsere Einrichtungen und Projekte "vor Ort" bieten dir zahlreiche Möglichkeiten, dich ehrenamtlich zu engagieren. Wir haben zwei offene Jugendhäuser, das Jugendzentrum Schonnebeck und das Plan KU, sowie zwei Jugendclubs, das Youth Culture und das H21-Zero. Darüber hinaus bieten wir noch mobile Jugendarbeit an und sind am stadtweiten Projekt ‚mitWirkung‘ beteiligt, in dem wir die Jugendbeteiligung stärken möchten. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, dich bei uns einzubringen!

So wie unsere beiden Ehrenämtler*innen Emmeli und Philipp. Sie sind ehrenamtlich beim Jugendwerk Essen aktiv und organisieren unseren Kinder- und Jugendclub H21-Zero.

Interview mit Philipp

1) Wie bist du zu deinem Ehrenamt im KJW gekommen?

Durch das Helfen im Forum der Russlanddeutschen habe ich erste Erfahrungen im Ehrenamt gesammelt. Außerdem hat mich die Arbeit im Ortsjugendwerk H21-Zero auf die Idee gebracht, mich ehrenamtlich im Kreisjugendwerk der AWO Essen zu engagieren.

2) Gibt es Voraussetzungen, die ich erfüllen muss?

Um sich engagieren zu können, sollte man mindestens 16 Jahre alt sein und Spaß an der Arbeit haben. Weitere Voraussetzungen sind Interesse und die Haltung etwas ändern zu wollen.

3) Was macht dir besonders Spaß an deinem Ehrenamt?

Das beste Gefühl ist, wenn man mit seinen Freunden, Mitarbeiter*innen und Mitgliedern gemeinsam an Projekten arbeitet und Zeit miteinander verbringt.

4) Wie viel Zeit nimmt dein Engagement in Anspruch?

Ich persönlich finde, dass genug Zeit für alle anderen Aktivitäten bleibt. Je nachdem wie oft man sich in der Woche engagieren möchte, kann die Zeit passend eingeteilt werden. Ich bin sehr aktiv im Ortsjugendwerk H21 und mehrmals in der Woche vor Ort, da wir einen idealen Raum haben, in dem man auch einfach so mit Freunden Zeit verbringen kann.

5) Was kannst du aus deinem Ehrenamt für dich mitnehmen?

Das Ehrenamt macht eine menge Spaß. Aber es gibt auch manchmal Probleme, die man gemeinsam als Team lösen muss. Das stärkt die Teamarbeit und jeder hat die Möglichkeit, an sich selbst zu arbeiten und sich zu verbessern.

6) Was war dein schönster Moment bisher?

Mein schönster Moment war im Ortsjugendwerk, nachdem wir einen harten Arbeitstag hinter uns hatten (wir haben renoviert und aufgeräumt) und wir uns endlich auf unserer neu gebauten Couch hinsetzen und den restlichen Tag gemeinsam genießen konnten. Wir haben dabei Pizza gegessen und zusammen Spiele gespielt.

 

Interview mit Emmeli

1) Wie bist du zu deinem Ehrenamt im KJW gekommen?

Da ich seit klein auf an im Forum der Russland Deutsche e.V an verschiedensten Kursen im Freizeitbereich teilgenommen habe und meine Eltern dort aktiv sind, bin ich mit ehrenamtlicher Arbeit sozusagen groß geworden. Durch das Forum der Russland Deutschen e.V bin ich in den Jugendclub H21-Zero reingewachsen, wodurch ich wiederum Interesse an KJW Essen bekommen habe.

2) Gibt es Voraussetzungen, die ich erfüllen muss?

Gleiche Antwort wie Philipp. :)

3) Was macht dir besonders Spaß an deinem Ehrenamt?

Mir macht es besonders Spaß Projekte zu planen und mich zu beteiligen. Zu zeigen, dass junge Menschen sich gerne engagieren und ihre Stimme zählt. Ich bin sehr dankbar, dass das Jugendwerk jungen Menschen genau diese Möglichkeiten gibt.

4) Wie viel Zeit nimmt dein Engagement in Anspruch?

Da ich mich in meiner Freizeit engagiere und es mir Spaß macht, ist es für mich persönlich eine super Abwechslung zum Alltag. Natürlich nimmt die Mitgliedschaft in einem Vorstand mehr Zeit ein als das Engagement an zeitlich begrenzten Projekten, dennoch bereitet es mir viel Freude und ist gut zu koordinieren. Im Vorstand des KJW bin regelmäßig als helfende Hand aktiv. Im Ortsjugendwerk H21-Zero bin ich ebenfalls regelmäßig gerne bei Projekten, Aktionen, und gemütlichen Spiel- und Filmabende dabei.

5) Was kannst du aus deinem Ehrenamt für dich mitnehmen?

Ich verbinde viel Freude und Spaß mit dem Ehrenamt. Man lernt viele Menschen kennen, arbeitet mit den verschiedensten Menschen zusammen, übt sich in Teamarbeit und sammelt unglaublich viele Erfahrungen, sowohl positive als auch negative. Dennoch trägt jede Erfahrung dazu bei, über sich selbst zu lernen und die eigenen Grenzen, Stärken und Interessen zu erkennen.

6) Was war dein schönster Moment bisher?

Mein schönster Moment war bisher der Umzug des Jugendclubs H21-Zero. Zwar war damit viel Kraft, Stress und Emotionen verbunden, aber ich war sehr froh, dass wir endlich einen Raum bzw. eine feste Bleibe bekommen haben, in der wir viel selbst mitwirken, mit gestalten und aufbauen dürfen.